Lisa

Warum habe ich mit Poledance angefangen?
Eine sehr gute Freundin von mir hat an ihrem 20. Geburtstag einen Poledance Workshop gemacht. Leider konnte ich damals nicht daran teilnehmen, da ich mir eine Sehnenscheidenentzündung zugezogen hatte. Aber allein das Zusehen hat mich für diese Sportart so sehr begeistert, dass ich mir in den Kopf gesetzt habe, mit Poledance zu beginnen, wenn ich wieder genesen bin. So lange konnte ich aber nicht warten, denn es ging mir nicht mehr aus dem Kopf, ich habe ständig daran denken müssen und irgendwann habe ich es nicht mehr ausgehalten. Und dann, ca. ein dreiviertel Jahr später, bin ich im Netz auf Theresas Studio gestoßen. Sowohl die Location als auch die Schnupperstunde haben mich dazu veranlasst, mich direkt anzumelden. Jedoch stand für mich bereits vorher schon fest, dass es sicherlich nicht bei dieser einen Stunde bleiben wird. Und was soll ich euch sagen: Ich bin jetzt seid 1,5 Jahren dabei und es ist zu meiner größten Leidenschaft geworden. Wenn ich tanze, vergesse ich alles um mich herum und kann einfach ich selbst sein. In dieser Zeit kann ich meine Gedanken ausschalten und mich nur auf das Training konzentrieren. Poledance stellt mich jedes Mal vor eine neue Herausforderung und wenn ich diese gemeistert habe, fühle ich mich stärker als jemals zuvor. Dieses Gefühl ist unbeschreiblich. Es verleiht mir Stärke, sowohl innere als auch äußere und verhilft mir zu mehr Selbstvertrauen.

Womit verbringst Du Deine Zeit, wenn Du gerade nicht im Studio bist?
Ich wohne in Frankfurt, aber „lebe“ eigentlich hier in Bad Homburg. Das liegt daran, dass ich hier zur Schule gegangen bin, eine Ausbildung zur Bankkauffrau gemacht und ein Großteil meiner Freunde in der Umgebung habe. Sport ist mein größtes Hobby. Ich war schon immer recht aktiv, aber in den letzten Jahren habe ich nochmal eine Schippe draufgelegt. Neben Poledance und Exotic reite ich schon seit meiner frühen Kindheit. Außerdem mache ich noch jede Menge Workouts zu Hause, um meine Flexibilität und Kraft zusätzlich stärken zu können. Im Sommer gehe ich gerne ins Schwimmbad und zum Ausgleich joggen. Trotzdem hat mir irgendetwas gefehlt. Etwas anderes, cooles.

Was würdest Du Deinem Anfänger-Ich sagen?
Ich bin mehr als froh, mit Poledance begonnen zu haben und sehr stolz auf meinen Fortschritt. Anfangs hätte ich nicht gedacht, dass ich mich so sehr mit Hochleistungsakrobatik identifizieren kann. Man braucht viel Ehrgeiz und darf in Bezug auf Schmerz nicht zimperlich sein. Aber: Wer fleißig trainiert, wird auch belohnt. Denn es heißt nicht umsonst, „No pain, no gain“. Gerade mein Lebensmotto, „Never give up“, hat mich sehr weit gebracht.

Liebligsmove:
Scorpio